Das Bioökonomie-Modell von Novamont als Fallstudie auf der G7-Konferenz

  Montag, 23. November 2015

Das Bioökonomie-Modell von Novamont als Fallstudie auf der G7-Konferenz "Allianz für Ressourceneffizienz” und beim Global Bioeconomy Summit in Berlin

NOVAMONT bekräftigt seine Rolle als einer der Hauptakteure in der Bioökonomie mit der Teilnahme an der G7-Konferenz "Allianz für Ressourceneffizienz” und am Global Bioeconomy Summit – zwei wichtigen Branchentreffen, die von der deutschen Regierung veranstaltet werden.
 
G7-Allianz für Ressourceneffizienz. Am 23. und 24. November lädt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu einer G7-Konferenz unter dem Titel „Allianz für Ressourceneffizienz – Innovative biobasierte Produkte: Möglichkeiten zur Substitution nicht erneuerbarer Ressourcen“.
Hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Industrie der G7-Länder (Italien, Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich, Japan, Kanada und die USA) versammeln sich bei diesem Treffen zur Diskussion über Chancen, die Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen bieten, und zur Abwägung möglicher Fördermaßnahmen für eine internationale Kooperation in diesem Bereich.
 
Am 23. November gehört Raffaele Liberali, Minister für Entwicklungs-, Arbeits-, Bildungs- und Forschungspolitik der Regionalregierung Basilicata, als Vertreter Italiens gemeinsam mit anderen Delegierten der G7-Länder zu den Teilnehmern der Sektion „Wege zur Substitution von nicht erneuerbaren durch erneuerbare und nachhaltige Ressourcen – Strategische Ansätze in den G7-Staaten“. In seinem Beitrag widmet er sich der italienischen Strategie für eine bioökonomisch fundierte Entwicklung und der Rolle, die dabei dem von Novamont mitbegründeten Nationalen Technologie-Cluster für Grüne Chemie SPRING zukommt.
 
Am 24. November berichtet dann Stefano Facco, New Business Development Manager bei NOVAMONT, in einem konkreten Fallbeispiel aus dem Bereich der biobasierten Wirtschaft von den Erfolgen der im ländlichen Raum integrierten Bioraffinerie von NOVAMONT, deren Erzeugnisse in unterschiedlichsten Branchen Anwendung finden, und von den positiven Auswirkungen dieses Modells für die gesamte beteiligte Wertschöpfungskette.
 
Global Bioeconomy Summit. Im Nachgang zur G7-Konferenz "Allianz für Ressourceneffizienz“ und mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen, die vom Pariser Klimagipfel zu erwarten sind, veranstaltet der Bioökonomierat der deutschen Bundesregierung am 25. und 26. November in Berlin sein erstes globales Gipfeltreffen zur Bioökonomie; Schirmherrin ist die Bundeskanzlerin Angela Merkel.
 
Neben der Förderung des Meinungsaustauschs und der Präsentation von Best-Practice-Modellen im Bereich der Bioökonomie macht es sich der Gipfel zur Aufgabe, mit der Festlegung gemeinsamer Ziele auf internationaler Ebene die Entwicklung dieses Bereichs voranzubringen. Zu diesem Zweck hat der Bioökonomierat mehr als 500 Politiker, Wissenschaftler, zivilgesellschaftliche Akteure und Industrievertreter, darunter auch Novamont, eingeladen.
 
Am 26. November präsentiert Giulia Gregori, verantwortlich für Strategieplanung und institutionelle Kommunikation bei Novamont, im Rahmen des Workshops "The Future Role of Biorefining in the Bioeconomy“ den innovativen Ansatz, den das Unternehmen bei der Entwicklung von Bioraffinerien für Produkte mit höherer Wertschöpfung verfolgt, indem es eng mit der Landwirtschaft kooperiert und dabei auch die lokale Biodiversität berücksichtigt.