Mittwoch, 1. Juli 2015
Bioökonomie und Innovation in Europa als Diskussionsthemen des Treffens zwischen Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, und Catia Bastioli
In Brüssel wurde gestern Catia Bastioli von Carlos Moedas, dem EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation, zu einem Austausch über Entwicklungen und Chancen der Bioökonomie empfangen.
"Innovation für ein nachhaltiges Wachstum: eine Bioökonomie für Europa“ – unter diesem Titel steht die Strategie, mit der die Europäische Kommission die Ausrichtung der europäischen Wirtschaft auf eine umfassendere und nachhaltigere Ressourcennutzung verfolgt. Sie sieht einen Aktionsplan vor, um auf der Grundlage einer interdisziplinären und branchenübergreifenden Herangehensweise eine innovationsoffenere Gesellschaft und eine Wirtschaft mit verringerten Emissionen zu schaffen, in der sich Forderungen nach einer nachhaltigen Fischerei und Landwirtschaft sowie nach Sicherung der Lebensmittelversorgung mit nachhaltiger Ressourcennutzung zu industriellen Zwecken vereinbaren lassen und zugleich die biologische Vielfalt und die Umwelt geschützt werden.
Das Bioökonomie-Modell von NOVAMONT versteht sich als Impuls zur Erneuerung des ländlichen Raums und beschränkt sich daher nicht allein auf die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Ausgehend von regionalen Gegebenheiten und mit stetiger Innovation zielt es vielmehr darauf ab, unrentable Industrieanlagen zu reaktivieren und neue Produkte, neue Wertstoffketten und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Hier finden Sie die Foto-Galerie zu diesem Treffen.