NOVAMONT ENTWICKELT EIGENE TECHNIK FÜR DIE HERSTELLUNG VON HMF (HYDROXYMETHYLFURFURAL) UND FURANDICARBONSÄURE AUS DISTELWURZELN
Novara – Düsseldorf, 19. Oktober 2016 - Der Forschung von Novamont gelang die Entwicklung einer unternehmenseigenen Technik aus Disteln bzw. Wurzeln für die Herstellung von Hydroxymethylfurfural, Furandicarbonsäure und einer Vielzahl von Polymeren für die captive Nutzung. Dadurch kann das Unternehmen bestehende strategische Partnerschaften stärken und neue gewinnen.
Es ist ein komplexes System integrierter Technologien mit geringen Umweltauswirkungen. Das Ziel ist jetzt die Errichtung einer Demonstrationsanlage und die Überprüfung des Produkts in einigen ersten Anwendungen ab 2018.
Auf diese Weise wird es möglich sein, die fünfte MATER-BI-Generation sowie eine breite Palette von Produkten mit Barriereeigenschaften gegenüber Sauerstoff und Kohlendioxid umzusetzen. Der Rohstoff wird sich aus Distelwurzeln gewinnen lassen können, und die Ausweitung dieser Agrarkette wird mit einer zunehmenden Verfügbarkeit einhergehen.
„Es ist nicht das Ziel von Novamont, vorhandene Kunststoff zu ersetzen, sondern nachhaltige Lösungen in einer Reihe von Anwendungen in der Entwicklungsphase zu suchen oder sie gemeinsam mit strategischen Partnern zu entwickeln: wir arbeiten an diesem komplexen System von Technologien, um sie in unsere fünfte Bioökonomie-Infrastruktur umzuwandeln“, erläutert Catia Bastioli, Geschäftsführerin von Novamont.
Die Technologien von Novamont und die MATER-BI-Generationen:
- Azelainsäure und Pelargonsäure aus Ölen àMATER-BI der III. Generation
- Bio-Butandiol aus Zucker durch den Einsatz von Bakterien àMATER-BI der IV. Generation
K 2016/NOVAMONT: HALLE 6 A58
Novamont Pressestelle
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